FAUbewegt-Tipp Nr. 4: Lernen to go

Bild: colourbox.de
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Um langen Sitzzeiten in deinem Studienalltag vorzubeugen, kannst du gezielt bewegte Lernmethoden einbauen und so für mehr Abwechslung und Bewegung sorgen.

Wusstest du, dass nach spätestens 20 Minuten deine Aufmerksamkeit und Konzentration rapide abnimmt? Gerade in Online-Seminaren. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt sich ein stetiger Wechsel von rezeptiven Lernphasen (Wissensinput) und aktiven Lernphasen (Wissensverarbeitung). 

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Kombiniere diese beiden Lernphasen mit einem Wechsel von körperlich aktiveren Lernphasen und sitzenden Lernphasen. So hast du immer wieder die Möglichkeit, dich mit dem Wissen bewegt auseinanderzusetzen und dieses aktiv zu verarbeiten.

 

Wie kann das gehen?

Schaue dir bei deiner nächsten „Lernsession“ zunächst die genauen Aufgaben und ToDo’s an. Unterteile diese dann in mehrere kleine Lerneinheiten von ca. 20 bis 30 Minuten. Dann versuche herauszufinden, welche Lerneinheiten bewegter gestaltet werden können und welche Möglichkeiten es gibt.

Beispiele für Bewegtes Lernen:

  • Du besprichst ein Thema/Partneraufgabe etc. mit einer Kommilitonin bzw. einem Kommilitonen. Wie wäre es, wenn ihr euch auf einen Spaziergang verabredet und euch während des Gehens austauscht?
  • Auch beim Telefonieren kannst du ausprobieren, ob und wie ruhiges Umhergehen (im Zimmer oder im Freien) deine Gedanken ordnet und du den Fokus behalten kannst.
  • Gibt es neuen Lernstoff, so kannst du dir diesen mit der Sprachmemo-Funktion deines Handys selbst vorsprechen bzw. aufzeichnen und anschließend bei einem Spaziergang mit Kopfhörern anhören.