Bewegte Lehre: Innere Widerstände begegnen und entkräften
Wie sieht es mit Ihren inneren Widerständen aus?
Ein neues didaktisches Konzept in der eigenen Lehre zu erproben, kostet den meisten Dozierenden vor allem eins: Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich selbst in eine Lernzone zu begeben. Es lohnt sich aber, immer wieder einmal einen Schritt aus dem gewohnten Lehrverhalten zu wagen – für die persönliche Weiterentwicklung sowie auch für den Ausbau Ihrer didaktisch-methodischen Kompetenzen.
Wagen wir es einen Schritt aus der Komfortzone hinauszutreten, sind wir in den meisten Fällen mit (inneren) Widerständen konfrontiert, die uns schnell wieder zurück in unsere Gewohnheiten treiben können, ehe wir einer neuen Methode überhaupt die Chance geben und dessen positiven Auswirkungen spüren können.
Im Folgenden sind Sie eingeladen, zur Selbstprüfung das Bingo gegen innere Widerstände zu spielen. Überprüfen Sie, welche der genannten Aussagen mit Ihren Ansichten übereinstimmen und entkräften Sie diese inneren Widerstände mit überzeugenden Antworten.
„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“
(Lucius Annaeus Seneca, 1 – 65 n. Chr.)
Wo gibt es Informationen zu bewegungsaktivierenden Methoden für die Hochschullehre? Das Handbuch zur bewegten Lehre zeigt Möglichkeiten auf, wie Dozierende Bewegung beiläufig in die Lehre integrieren und dabei die Motivation, Lerneffizienz und Gesundheit ihrer Studierenden fördern können. Siehe: Handbuch der bewegten Lehre |