Die 20-Minuten-Regel in Lehrveranstaltungen

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Wussten Sie, dass nach spätestens 20 Minuten Frontalunterricht die Aufmerksamkeit und Konzentration der Studierenden rapide abnimmt?

Gerade in Online-Seminaren ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Lehrinhalte vorrangig präsentiert und erklärt werden und die aktive Beteiligung der Studierenden immer weiter zurückgeht.

Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt sich ein stetiger Wechsel von rezeptiven Lernphasen (Wissensinput) und aktiven Lernphasen (Wissensverarbeitung). In den aktiven Lernphasen haben die Studierenden während der Lehrveranstaltung immer wieder die Möglichkeit, sich mit dem Wissen auseinanderzusetzen und dieses aktiv zu verarbeiten.

Kombinieren Sie diese beiden Lernphasen mit einem Wechsel von körperlich aktiveren Lernphasen und sitzenden Lernphasen, dann schaffen Sie eine ganzheitliche, kognitiv- und körperlich-dynamische Lernkultur!

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Wie können die aktiven Lernphasen – d.h. bewegtes Lernen – in der Hochschullehre umgesetzt werden?

Das Handbuch zur bewegten Lehre zeigt Möglichkeiten auf, wie Dozierende Bewegung beiläufig in die Lehre integrieren und dabei die Motivation, Lerneffizienz und Gesundheit ihrer Studierenden fördern können.

Siehe: Handbuch der bewegten Lehre

 

Literatur

Rupp (2022): Online-Seminare bewegt gestalten. Mit Schwung durch den Online-Marathon. Springer. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36558-5. Dort Seiten 9ff. (Zugriff am 01.08.2022).