FAU als Gastgeber für AGSG
Am 28. September hat am Institut für Sportwissenschaft und Sport (ISS) der FAU in Erlangen das 27. Treffen der Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention und Gesundheitsförderung der Bayerischen Hochschulen (AGSG-Bayern) statt gefunden. Nora Rosenhäger begrüßte im Namen der Universität die 21 anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellte ihnen die aktuellsten Entwicklungen im Projekt zum Gesundheitsmanagement an der FAU vor.
Frau Beck-Doßler (Koordination AGSG) beschrieb im Anschluss die Entstehungsgeschichte und den aktuellen Stand der AGSG:
Bayern ist das einzige Bundesland, das eine solche Vernetzung der Universitäten, Hochschulen und Universitätskliniken zu den Themen Gesundheitsförderung und Suchtprävention etabliert hat. Seit 2004 finden jährlich zwei Treffen statt; zu den 10 Universitäten haben sich inzwischen weitere 10 Einrichtungen (Hochschulen und Universitätskliniken) angeschlossen. Der Austausch und das gegenseitige voneinander Lernen stehen im Vordergrund der AGSG und haben wichtige Entwicklungen struktureller und inhaltlicher Art in den einzelnen Einrichtungen zur Etablierung der Themen Gesundheitsförderung und Suchtprävention angestoßen. So haben sich Aktivitäten wie der Bayernweite Aktionstag „Gesunde Hochschule“ etabliert sowie fünf Fachtagungen stattgefunden.
Des Weiterenfanden Vorträge und Diskussionen zu folgenden Themen statt:
- Bedrohungsmanagement – Stand der Konzeptentwicklung und Umsetzung an verschiedenen Einrichtungen
(Katja Beck-Doßler, Sucht- und Konfliktberatung der Universität Würzburg) - Generationenkongress am Uniklinikum Würzburg UKW – Miteinander – füreinander
(Dr. Susanne Buld, Sozial- und Konfliktberatung, UKW) - Bewegte Vorstellung der Kooperation zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg FAU und der Siemens-Betriebskrankenkasse als BGM-Projektpartner
(Jonas Nienaber, Fachexperte Betriebliches Gesundheitsmanagement – Siemens-Betriebskrankenkasse)
Ein abschließender Austausch mit Berichten aus den Universitäten, Hochschulen und Universitätskliniken rundete das Programm ab.